Im Jahre 2010 sorgte der französische Virologe Luc Montagnier auf einer internationalen Konferenz für Aufsehen. Er stellte Experimente vor, in denen er eine neue Methode zum Nachweis von Virusinfektionen vorstellte, die Parallelen zu den Grundprinzipien der Homöopathie zeigt.
Montagnier stellte in dieser Konferenz vor, dass Lösungen, die die DNA pathogener Bakterien und Viren enthielten, „in der Lage seien, niederfrequente Radiowellen auszusenden“, die die umgebenden Wassermoleküle veranlassten, sich in „Nanostrukturen“ zu ordnen. Diese Wassermoleküle könnten auch ihrerseits wiederum Radiowellen aussenden.
Er zeigte, dass Wasser diese Eigenschaften auch dann behielt, wenn die Original-Lösung deutlich verdünnt wurde, bis zu dem Punkt, wo die ursprüngliche DNA verschwunden war.
Durch seine Versuche wies Montagnier nach, dass Wasser Informationen speichern kann und diese Informationen auf Wasser in einem 2. Gefäß – ohne direkten Kontakt – übertragen werden können. Er postulierte, dass diese Übertragung mittels elektromagnetischer Wellen erfolge.
Abschließend führte er an, dass er sich vorstellen könne, dass die Wirkung homöopathischer Mittel in höheren Verdünnungen durch seine Versuche erklärt werden könne.
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